Auch wenn wir uns jetzt noch auf die wärmenden Sonnenstrahlen freuen, so werden sie im Hochsommer häufig daheim zur großen Herausforderung. Es gilt daher, bereits jetzt die eigenen vier Wände sinnvoll mit dynamischer Beschattung auszustatten: Raffstore und Co. senken deutlich die Temperatur und schonen damit nicht nur die Umwelt, sondern auch das Haushaltsbudget. Der Linzer Sonnenschutzhersteller VALETTA rät zur sorgfältigen und rechtzeitigen Planung.
Laut vorläufiger Klimabilanz der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik / ZAMG reiht sich das vergangene Jahr in den Rekordlisten weit vorne ein und es überwogen wie schon in den Vorjahren die Phasen mit ungewöhnlich hohen Temperaturen. An einigen Wetterstationen der ZAMG war 2022 sogar das wärmste Jahr der Messgeschichte und bestätigt somit den Trend zu einem immer wärmeren Klima. „Auch wir sehen den Bedarf bei unseren Kund*innen immer früher“, so Andreas Klotzner, Geschäftsführer von VALETTA Sonnenschutztechnik. „Früher kamen die ersten und zögerlichen Anfragen nach außenliegenden Systemen wie Raffstoren oder Rollläden meist im Mai, heute starten diese – nicht zuletzt aufgrund der Prognosen – bereits rund um Ostern.“
VALETTA macht das Fenster kühl
Der Vorteil gegenüber fixen Beschattungen liegt auf der Hand: Diese baulichen Vorkehrungen unterstützen zwar im Sommer die Kühlung von Gebäuden, werden im Winter allerdings rasch zu Energiefressern, da sie die Kraft der Sonne nicht für solare Gewinne nutzen. „Dynamischer Sonnenschutz hingegen wird nur dann aktiviert, wenn er wirklich gebraucht wird. Zu den übrigen Zeiten lässt er ausreichend Sonnenstrahlen und Tageslicht ins Gebäudeinnere“, erklärt Klotzner. „Ideal ist die Kombination von innenliegenden Behängen, die als Blendschutz dienen und außenliegenden Systemen, die die Hitze erst gar nicht an die Fensterscheiben lassen“. Denn wie eine Studie*) belegt, haben im Vergleich Räume mit effektiver Beschattung eine um bis zu 5 bis 10 Grad niedrigere Raumtemperatur an Hitzetagen als solche ohne Beschattung. Raffstore, Fassadenmarkisen und Rollläden fungieren als Hitzestopper und halten die Fenster kühl. So wird dort auch die Wärme, die sonst weiter eindringen würde, abgehalten.
*) F&E Projekt „Coole Fenster“ im Programm „Stadt der Zukunft“ des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) mit von der Holzforschung Austria und der TU-Graz durchgeführten Simulationen.
Einer passt immer
Der österreichische Sonnenschutzprofi VALETTA entwickelt auf dieser Basis auch seine Produkte ständig weiter und hat daher die unterschiedlichsten Lösungen im Programm.
Für große Abmessungen, wie sie in heutigen Planungen oft zu finden sind, eignet sich der ZIP-SOLIDSCREEN besonders gut. Er ist außerordentlich windbeständig, da er nicht nur im Bereich der Welle und des Fallstabs fixiert ist, sondern über die gesamte Führungsschienenlänge. Der ZIP und die Kunststofflaufnut gewährleisten eine sichere Führung und optimale Spannung des Tuchs. Eine Spezial-Tuchwelle sorgt für eine saubere Tuchwickelung ohne Druckstellen und einen einfachen Wechsel des Behangs und eine Kassette schützt diesen sicher vor Nässe und Verschmutzung. Bei Ausführung mit entsprechenden Textilien wie z. B. Blockout kann ein Screen auch vollständig abdunkeln.
Diese Aufgabe kann alternativ auch ein Rollladen erfüllen. Seine perfekt ineinander schließenden Panzerprofile fungieren zusätzlich auch als Einbruchshemmung und werden daher gerne in den unteren Geschoßen bei Einfamilienhäusern eingesetzt. Wer bei der Tageslichtlenkung etwas mehr Spielraum benötigt, z.B. im Home Office oder auch beim Spielen im Kinderzimmer, sollte den EASY KLICK-RAFF in Betracht ziehen. Der Raffstore und seine beweglichen Lamellen regulieren den Lichteinfall: Dies ermöglicht ein blendfreies Arbeiten bei gleichzeitiger optimaler Ausnutzung des Lichteintrages. Das spart nicht nur Heizenergie, sondern auch Stromkosten für die künstliche Beleuchtung. Bei der aktuellen Aufputzvariante, die sich sowohl für Neubauprojekte wie auch für fertige Fassaden oder thermische Sanierungen eignet, erfolgt der Einbau thermisch getrennt, ohne die Fassade zu beschädigen und ohne die Gefahr der Rissbildung. Mit nur wenigen Handgriffen können bei Bedarf Elemente demontiert oder ausgetauscht werden.
Smart und doppelt geschützt
Alle motorbetriebenen Produkte sind bei VALETTA „Smart Home ready“ bzw. Smart Home fähig. Sie lassen sich einfach und bequem per Handy oder Tablet nach Wunsch oder nach individuellem Zeitkonzept steuern. Zudem können seit heuer sämtliche Produkte mit einem separat bedienbaren Insektenschutz kombiniert werden. Andreas Klotzner abschließend: „Auch wenn der Preis gerade in Zeiten wie diesen natürlich eine wesentliche Rolle spielt, sollte auch auf die Langlebigkeit der Produkte, deren Qualität und Ausführung geachtet werden. Darüber hinaus müssen diese professionell montiert werden, um Schaden am Gebäude und sogar gefährliche Verletzungen zu vermeiden!“
www.facebook.com/VALETTA.Sonnenschutztechnik
Quelle: ikp
Alle Fotos: © VALETTA
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Über VALETTA:
Die 1960 gegründete VALETTA Sonnenschutztechnik ist einer der führenden Anbieter für designorientierte Sonnenschutzlösungen am heimischen Markt. Das Familienunternehmen sichert mehr als 200 Arbeitsplätze am Stammsitz in Linz und erwirtschaftet damit einen jährlichen Umsatz von rund 33 Mio. Euro. Das Unternehmen produziert rund 200.000 Einheiten Sonnenschutz, die von mehr als 250 Fachpartnern und -händlern in ganz Österreich vertrieben werden. Das Produktportfolio umfasst Standardprodukte wie Rollläden, Raffstoren, Jalousien, Insektenschutzgitter, Markisen, Beschattungen etc., aber ebenso spezielle Objektlösungen wie Einwellensysteme in Abstimmung mit Architekten und Planern.