17. September 2012
Das ECOTHERM Photovoltaikmodul PV-iFIX ist eine echte Innovation im Bereich der erneuerbaren Energien. Durch die neuartige Rahmenkonstruktion ist kein Montagesystem auf dem Dach erforderlich. Die Dachhaut wird nicht verletzt. Die einzelnen Module werden auf sogenannte „Töpfe“ aus korrosionsgeschütztem Stahlblech montiert, die auf allen vier Seiten geschlossen sind. Diese Töpfe werden lediglich auf Gummiplatten auf das Dach gelegt. Ein Topf wird mit dem nächsten durch Metall-Lippen verbunden. „Das System kann ohne ein einziges Werkzeug verlegt werden. Selbst große Anlage können somit innerhalb kürzester Zeit montiert werden.“, erklärt dazu Ing. Herbert Bremstaller, Geschäftsführer und Firmengründer von ECOTHERM Austria GmbH, dem Spezialisten für individuelle Solar-, Warmwasser- und Dampfsysteme aus Hartkirchen in Oberösterreich. Das System ist aerodynamisch für Windlasten bis zu 180 km/h und Traglasten bis zu 5.400 Pa getestet. Eine Beschwerung ist vorwiegend nur in den Randbereichen notwendig. ECOTHERM PV-iFIX ist für Flachdächer und Dächer mit geringer Neigung geeignet.
Aufbau ECOTHERM PV-iFIX
ECOTHERM montiert die einzelnen Elemente des Photovoltaiksystems PV-iFIX im Werk vor. Dies erspart wertvolle Zeit bei der Montage auf dem Dach. Dazu werden einzelne rahmenlose Photovoltaikmodule mit Klemmen und Schrauben auf dem Grundträgerblech – dem sogenannten „Topf“ – montiert. Auf der Baustelle werden die Töpfe mit den Modulen auf Gummiplatten gelegt. Ein Topf wird mit dem nächsten durch ein Windblech verbunden, eine Reihe von Töpfen mit der nächsten Reihe durch Metall-Lippen. Somit entsteht ein großer, zusammenhängender „Photovoltaik-Modul-Teppich“ auf dem Dach. Dieser muss vorwiegend nur in Randbereichen beschwert werden. PV-iFIX wird nicht mit dem Dach verbunden. Die Montage erfolgt ohne ein einziges Werkzeug. Das System ist in Österreich und Deutschland bereits TÜV-zertifiziert. Aerodynamisch widersteht PV-iFIX Windlasten bis 180 km/h sowie Traglasten bis zu 5.400 Pa. Mit weniger als 15 kg/m2 hat das Photovoltaiksystem eine sehr geringe Gewichtsbelastung.
Überlegene Technik
Mit nur 10 Grad Aufstellwinkel kann die Dachfläche beim Verlegen der PV-iFIX-Module optimal ausgenützt werden. Der Verschattungswinkel beträgt lediglich 16 Grad. Der Grundträger („Topf“) ist aus korrosionsgeschütztem Stahlblech gefertigt. Wenige Komponenten und Einzelteile minimieren die Vormontage im Werk. Eine Antireflexbeschichtung garantiert ein ausgezeichnetes Schwachlichtverhalten. Das Frontglas ist hochtransparent, eisenarm und getempert.
Maximale Leistung garantiert
Vor Verwendung der Module wird die Leistung gemessen und in eine sogenannte „Flash-Liste“ eingetragen. Diese Liste dient dazu, die Module vor der Montage auf dem Dach der Leistung nach zu sortieren. Damit kann in einer Reihe der maximal mögliche Strom erzielt werden. „Wir verwenden nur Module, die mindestens die gewünschte Leistung bieten. Es gibt keine negativen Toleranzen, die bei anderen Anbietern durchaus üblich sind.“, erklärt Herbert Bremstaller.
Umfangreiche Serviceleistungen
„Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, die Nennleistung einer Photovoltaikanlage zu maximieren, und sicherzustellen, dass das System vom ersten Tag an einwandfrei läuft. Wir verstehen uns als Lösungsanbieter.“, unterstreicht er den Qualitätsanspruch von ECOTHERM. Das Unternehmen bietet umfangreiche Dienstleistungen von der Planung (Dimensionierung, Konfiguration, 2D- oder 3D-Layouts), über Simulationen (Ertrag, Verschattung), Visualisierungen, Qualitäts-Check der Module (Flash-Liste), und Inbetriebnahme bis hin zur Wartung und Überwachung der Anlage an.